
Fellwechsel beim Pferd
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Fellwechsel beim Pferd - Wenn das Immunsystem Unterstützung brauchst
Fellwechsel bei Pferden: Ein natürlicher, aber fordernder Prozess
Der Fellwechsel ist ein natürlicher Vorgang, bei dem das Pferd sein Sommerfell gegen ein dichteres Winterfell austauscht – oder umgekehrt. Dieser Prozess hilft dem Pferd, sich an die klimatischen Veränderungen im Frühjahr und Herbst anzupassen. Der genaue Zeitpunkt variiert je nach Rasse, Alter, Gesundheitszustand und Haltungsbedingungen.
Im Frühling beginnt der Fellwechsel meist mit den ersten längeren Tagen, während im Herbst die kürzeren Tage den Startschuss geben. In dieser Phase verliert das Pferd vermehrt Haare, das Fell kann stumpf oder unregelmäßig aussehen. Manche Tiere zeigen vorübergehend kahle Stellen oder längere Haarbüschel.
Unterstützung durch Pflege und Fütterung
Regelmäßiges Striegeln mit passenden Bürsten fördert die Durchblutung der Haut und entfernt lose Haare – das erleichtert deinem Pferd den Fellwechsel. Auch die Fütterung spielt eine zentrale Rolle: Der Körper benötigt jetzt vermehrt Nährstoffe, um Haut, Fell und Stoffwechsel optimal zu versorgen.
Fellwechsel beim Pferd – Erhöhter Nährstoffbedarf erkennen
Der Fellwechsel ist für den Organismus deines Pferdes eine echte Stoffwechsel-Herausforderung. Besonders ältere Pferde, Sportpferde, Jungpferde oder Tiere mit empfindlicher Haut (z. B. Ekzemer) zeigen in dieser Zeit einen erhöhten Bedarf an Vitaminen, Spurenelementen und pflanzlicher Unterstützung.
Ein unausgeglichener Nährstoffhaushalt kann sich durch:
-
stumpfes Fell,
-
Hautirritationen,
-
Abwehrschwäche oder
-
Verdauungsprobleme (z. B. Kotwasser)
äußern.
Auch Atemwegsprobleme, Mauke oder Allergien treten bei geschwächtem Immunsystem häufiger auf – besonders dann, wenn das Pferd bereits vorbelastet ist oder Medikamente erhält.
Der Fellwechsel im Herbst
Im Herbst läuft der Fellwechsel häufig „still und heimlich“ ab – doch der Aufwand für den Körper ist enorm. Durch Temperaturschwankungen zwischen warmen Tagen und kalten Nächten steigt der Energiebedarf. Der Aufbau des dichten Winterfells beansprucht den Organismus stark – hier braucht das Pferd gezielte Nährstoffe zur Unterstützung der natürlichen Abwehrkräfte und der Haut- & Fellgesundheit.
Welche Kräuter helfen beim Fellwechsel beim Pferd?
Pflanzliche Zutaten wie Mariendistel, Brennnessel, Schafgarbe oder Löwenzahn werden traditionell zur Unterstützung von Leberfunktion, Stoffwechsel und Hautgesundheit eingesetzt. Auch natürliche Öle (z. B. aus Leinsamen oder Schwarzkümmel) liefern essenzielle Fettsäuren, die für die Haut- und Fellstruktur wichtig sind.
Die Leber Kräuter für Pferde – Sonnenaufgang enthalten eine abgestimmte Mischung pflanzlicher Rohstoffe und können dein Pferd während des Fellwechsels gezielt unterstützen – insbesondere durch die Förderung der natürlichen Entgiftungsfunktion der Leber.
Wichtigste Nährstoffe im Fellwechsel:
- Zink – unterstützt Haut, Fell und Immunsystem
- Kupfer & Mangan – wichtig für die Pigmentierung und Blutbildung
- Selen & Magnesium – stärken die körpereigene Abwehr
- Aminosäuren – tragen zum Aufbau von Muskulatur und Gelenkstrukturen bei
Gute Grundversorgung bleibt entscheidend
Hochwertiges Grundfutter wie Heu, Hafer und Stroh bildet das Fundament der Pferdefütterung – ganz besonders im Fellwechsel. Silage ist für Pferde ungeeignet. Achte darauf, dass dein Raufutter frei von Schimmel, Schadstoffen und Giftpflanzen ist.
Wir empfehlen unsere Leber Kräuter für Pferde – Sonnenaufgang
– zur Unterstützung des natürlichen Fellwechsels und zur Förderung von Leber und Stoffwechsel.